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EinsatzkräfteausbildungEinsatzkräfteausbildung

Einsatzkräfteausbildung

Helferinnen und Helfer, welche im Rahmen der Einsatzeinheit den Katastrophenschutz in Wuppertal unterstützen wollen, müssen zunächst die sogenannte Einsatzkräfteausbildung (EKA) durchlaufen. Die Einsatzkräfteausbildung teilt sich in mehrere Module auf, welche im Folgenden vorgestellt werden.

Ziel und Zweck:

Die Einsatzkräfteausbildung verfolgt das Ziel, für unterschiedlichste Einsatzformen innerhalb des komplexen Hilfeleistungssystems des Deutschen Roten Kreuzes bei allen Einsatzkräften der Bereitschaften die Basis dafür zu schaffen, dass sie unter Anleitung von ausgebildeten Einsatzkräften und Führungskräften multifunktional in den Fachdiensten der Bereitschaften eingesetzt werden können. Außerdem sollen die Teilnehmer die Fähigkeit und Bereitschaft zu einer kompetenten und engagierten Mitwirkung im DRK entwickeln.

  • Erste-Hilfe (1 Tag)

    - Eigenschutz und Absichern von Unfällen
    - Helfen bei Unfällen
    - Wundversorgung
    - Umgang mit Gelenkverletzungen und Knochenbrüchen
    - Verbrennungen
    - Hitze-/Kälteschäden
    - Verätzungen
    - Vergiftungen und
    - lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage und Wiederbelebung
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  • Einführungsseminar (1 Tag)

    Überthemen:

    - Was ist das Rote Kreuz?
    - Was verbirgt sich alles hinter dem Namen Rotes Kreuz?
    - Geschichte
    - Grundsätze
    - Humanitäres Völkerrecht und Genfer Konventionen
    - Grundlagen unserer Arbeit
    - Zuständigkeiten?

  • EKA-Einsatz (2 Tage)

    Unterrichtsziel: Die Teilnehmer lernen die Verhaltensregeln im Dienst und rund um einen Einsatz. Weiterhin kennen sie die entsprechenden verbandsinternen und öffentlich-rechtlichen Regelungen des Landesrechts im Zivil- und Katastrophenschutz und können diese inhaltlich wiedergeben.

    Lerninhalte 

    • Einführung und Einsatzanlässe
    • Strukturen und Vorschriften
    • Verhalten im Dienst & Einsatz
    • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit
    • Registrierung

     

     

  • EKA-Sanitätsdienst (1 Tag)

    Unterrichtsziel: Die Teilnehmer können Maßnahmen im Notfall nach anerkannten und geltenden Standards symptomorientiert anwenden. Im Kurs entwickeln sie Handlungskompetenz auf der Grundlage eigener Kenntnisse und Erfahrungen, die sie in den Lernprozess einbringen. Durch praktisches und lebensnahes Üben vertiefen sie ihre Kompetenzen. Das befähigt sie nachhaltig, in einer Notfallsituation erweiterte Erste-Hilfe-Maßnahmen unter Berücksichtigung psychischer Betreuung und des Eigenschutzes durchzuführen.

    Lerninhalte:

    • Überblick über den Sanitätsbereich
    • Patientenorientierte Betreuung
    • Erhebung und Dokumentation des Patientenzustandes
    • Praktische Übung: Messung von Puls und Blutdruck 
    • Symptomorientierte Lagerungsarten
    • Weitere symptomorientierte Lagerungsarten
    • Wiederbelebung mit dem AED und weiteren Hilfsmitteln
    • Umgang mit der Trage
    • Wiederholung und Festigung sanitätsdienstlicher Maßnahmen 

     

     

  • EKA-Betreuung (2 Tage)

    Unterrichtsziel: Die Teilnehmer erlangen Kenntnis darüber, wie die betreuungsdienstliche Mitwirkung bei Einsatzanlässen aussehen kann und erhalten die Befähigung, bei der Betreuung und Unterbringung besonders hilfebedürftiger Personen unter Anleitung mitwirken zu können.

    Lerninhalte:

    • Einführung und Einsatzanlässe
    • Leistungen und Strukturen des Betreuungsdienstes
    • Soziale Betreuung Betroffener
    • Psychosoziale Notfallversorgung für Betroffene
    • Durchführung von Betreuungsstrukturen
    • Versorgung Betroffener
    • Unterbringung Betroffener
    • Transportbegleitung Betroffener

     

     

  • EKA-Technik & Sicherheit (TuS) (2 Tage)

    Unterrichtsziel: Die Teilnehmer lernen den Fachdienst Technik und Sicherheit kennen. Sie erlernen Grundfertigkeiten, die sie für ihre Aufgaben im Einsatz der Einsatzeinheit benötigen.

    Lerninhalte:

     

    • Der Fachdienst Technik und Sicherheit
    • Einfache Brandbekämpfung
    • Zelte, Faltpavillons und Zelteinrichtung
    • Gefährliche Stoffe und Güter
    • Versorgung und Entsorgung
    • Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln am Beispiel der Einsatzeinheit NRW