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Betreuungsgruppe

Die Betreuungskomponente

Bei einer Katastrophe jeder Art kommen Menschen natürlich nicht nur körperlich zu Schaden, sondern es kann genauso gut passieren, dass Menschen von einem Tag auf den anderen ohne ein Dach über dem Kopf und persönliche Habe auskommen müssen.

Diese unmittelbar am Ereignis beteiligten Personen, welche körperlich unversehrt geblieben sind, gilt es natürlich genauso zu versorgen, wie auch die verletzten Personen. Hierfür gibt es die Betreuungskomponente im Konzept der Einsatzeinheiten in NRW. Sie kann sowohl mit der ganzen Einheit alarmiert werden, wie auch autonom in Zusammenarbeit mit anderen Betreuungskomponenten agieren. Zu den Aufgaben der Betreuungsgruppe gehören die Errichtung von Notunterkünften, die Verpflegung von Betroffenen sowie Einsatzkräften, die Ausgabe von Kleidung und Hygieneartikeln sowie die psychosoziale Notfallversorgung.

Die Betreuungskomponente besteht aus zwei BtKombis (Betreuungskombis), einem Betreuungsanhänger und einem BtLKW (Betreuungslastkraftwagen), optional mit Feldküche. Diese drei Fahzeuge sind mit drei Führungskräften, einem Gruppen-, zwei Truppführern und insgesamt elf Helfern besetzt. Somit kommt die Betreuungsgruppe auf eine Gesamtstärke von 15 Personen und ist somit auch gleich die personalstärkste Komponente der Einsatzeinheit.

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